Burkina Faso steht seit Jahren vor gewaltigen Herausforderungen. Politische Instabilität, anhaltende Gewalt, wiederkehrende Dürren und wachsende Armut machen dem westafrikanischen Land schwer zu schaffen. Besonders die ländlichen Regionen sind betroffen: Dort fehlt es an lebenswichtiger Infrastruktur, Ernährungssicherheit und Bildungsperspektiven.
Die Folgen treffen vor allem Kinder und Frauen. Mangelernährung, unzureichende Gesundheitsversorgung und kaum vorhandene Einkommensquellen erschweren das tägliche Überleben. Der Klimawandel verschärft die Lage zusätzlich – Ernten fallen aus, Wasser wird knapp, Perspektiven schwinden.
Und doch gibt es Hoffnung: Mutige Frauen, engagierte junge Menschen und ganze Dorfgemeinschaften kämpfen für ein besseres Leben. Mit gezielter Unterstützung können sie es schaffen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Jede Spende hilft, diesen Wandel möglich zu machen.
WMF Barmherzigkeit e.V. fördert und unterstützt engagierte Einrichtungen in Burkina Faso und in aller Welt. Durch effektive Hilfe zur Selbsthilfe tragen wir dazu bei, dass Bedürftige in vielen Krisenregionen weltweit einen Weg aus Armut und Not finden.
Unser Hilfskonzept umfasst sowohl schnelle, unbürokratische Hilfe in Krisensituationen als auch langfristige Entwicklungszusammenarbeit. Daraus ergeben sich unsere sechs Hilfsbereiche: Wasser, Nahrung, Gesundheit, Bildung, Entwicklung und Nothilfe.
In vielen Regionen Burkina Fasos fehlt es an nahrhafter Nahrung – besonders für Babys und Kleinkinder. Fast jedes vierte Kind unter fünf Jahren ist chronisch unterernährt. Das führt zu Entwicklungsstörungen, geschwächtem Immunsystem und erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten. Viele Familien haben durch Vertreibung oder Dürre ihre Lebensgrundlage verloren.
Die Mangelernährung beginnt oft schon während der Schwangerschaft und setzt sich über die ersten Lebensjahre fort. Es mangelt an Aufklärung, gesunder Babykost und ergänzender Versorgung. Mobile Gesundheitsteams erreichen nur wenige abgelegene Dörfer. Lokale Gesundheitszentren sind überlastet oder mussten schließen. Frühzeitige Ernährungshilfe ist der Schlüssel, um den Kreislauf der Mangelernährung zu durchbrechen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie, das Leben der Jüngsten zu retten.
Die Sicherheitslage in Burkina Faso hat sich drastisch verschlechtert. Terrorgruppen kontrollieren große Landesteile. Mehr als zwei Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Sie leben in Camps oder bei Verwandten – ohne ausreichende Nahrung, Wasser oder medizinische Versorgung.
Frauen und Kinder sind besonders gefährdet: durch Gewalt, Ausbeutung oder den Verlust von Angehörigen. Viele Kinder können nicht mehr zur Schule gehen. Ihre psychische Belastung ist enorm. Gleichzeitig fehlt es an Strukturen für Schutz, Betreuung und Bildung. Die humanitäre Hilfe kommt oft zu spät oder gar nicht an.
Wer spendet, hilft, den Hunger und die Not der Ärmsten zu lindern.
Dürren, unregelmäßige Regenzeiten und Bodenerosion setzen der Landwirtschaft in Burkina Faso schwer zu. Die Erträge reichen vielerorts nicht mehr aus, um Familien zu ernähren. Besonders betroffen sind Kleinbäuerinnen und -bauern, die keine Rücklagen bilden können.
Klimabedingte Ernteausfälle bedeuten oft akute Hungerkrisen. Die Böden verarmen zunehmend, während gleichzeitig die Bevölkerung wächst. Zugang zu widerstandsfähigem Saatgut, Wassermanagement und alternativen Einkommensquellen fehlt vielerorts. Auch die Lagerung und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln ist kaum möglich. Nur durch gezielte Maßnahmen kann die Ernährung langfristig gesichert werden.
Ihre Spende unterstützt Projekte, die Ernährung sichern und Perspektiven schaffen.
*direkt Begünstigte: Die Angaben stellen einen Auszug der erhobenen Daten im Wirtschaftsjahr von Juli 2022 bis Juni 2023 dar und beziehen sich auf Ergebnisse der Zusammenarbeit von WMF Barmherzigkeit e.V. mit seinen Partnerorganisationen. Die Daten beruhen auf teilweise ungesicherten Zählungen und Schätzungen unserer Projektmanager vor Ort und bieten uns damit grundlegende Orientierungswerte. Weitere Wirkungsdaten finden Sie in unserem aktuellen Jahresbericht.
In abgelegenen Regionen Burkina Fasos fehlt es Frauen oft an Perspektiven. Viele leben mit ihren Kindern in großer Armut, ohne Einkommen oder Zugang zu Bildung. Dabei verfügen sie über wertvolles Wissen über lokale Lebensmittel und Anbaumethoden. WMF Barmherzigkeit e.V. unterstützt Frauengruppen beim Aufbau kleiner Verarbeitungsbetriebe – etwa für Getreide, Früchte oder Nüsse. Mit einfachen Maschinen, Schulungen und besserer Vermarktung erzielen sie ein eigenes Einkommen und tragen zur lokalen Ernährungssicherheit bei.
Gleichzeitig wird altes Wissen über gesunde, regionale Ernährung wiederbelebt. Die Projekte fördern nicht nur wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern auch das Selbstbewusstsein der Frauen. Besonders in von Armut betroffenen Dörfern entstehen so neue Perspektiven. Mit Ihrer Spende stärken Sie Frauen – und sichern das Überleben vieler Familien.
Junge Mütter in Burkina Faso stehen unter großem Druck: Viele sind selbst mangelernährt, haben keine Schulbildung und kaum Zugang zu medizinischer Betreuung. Oft fehlt das Wissen über gesunde Ernährung für Kleinkinder. WMF Barmherzigkeit e.V. setzt genau hier an: In Koloko werden junge Frauen umfassend geschult – in Ernährungsfragen, Hygiene, Kinderpflege und Selbstversorgung. Gleichzeitig erhalten sie Unterstützung bei der Versorgung ihrer Babys mit nährstoffreichen, lokal produzierten Lebensmitteln.
Die Kombination aus Aufklärung und praktischer Hilfe zeigt Wirkung: Kinder entwickeln sich besser, Krankheiten nehmen ab. Die Mütter übernehmen Verantwortung und geben ihr Wissen weiter. Wer dieses Projekt unterstützt, hilft zwei Generationen zugleich – ganz konkret und nachhaltig.
In den städtischen Randzonen Burkina Fasos wachsen Armut und Hunger besonders schnell. Viele Familien leben dort ohne feste Arbeit, Ernährung ist unsicher, Perspektiven fehlen. WMF Barmherzigkeit e.V. hilft bei der Schaffung nachhaltiger Einkommensquellen und bei der besseren Versorgung mit Lebensmitteln. Dazu zählen Schulungen in urbaner Landwirtschaft, Unterstützung bei der Verarbeitung von Produkten sowie der Aufbau lokaler Märkte. Die Teilnehmenden lernen, wie sie sich selbst versorgen und überschüssige Produkte verkaufen können.
So entstehen neue Erwerbsmöglichkeiten – insbesondere für Frauen und Jugendliche. Die Ernährung wird gesünder, das soziale Umfeld stabiler. Ihre Spende trägt dazu bei, Armut in den Randzonen zu bekämpfen und Lebensbedingungen dauerhaft zu verbessern.
In Zeiten knapper Mittel ist lokale Eigenständigkeit wichtiger denn je. Deshalb setzen wir in unseren Projekten auf vorhandene Ressourcen, regionale Netzwerke und partizipative Ansätze. Frauen und Jugendliche lernen, vorhandene Rohstoffe wie Hirse, Karité oder Mangos effektiv zu nutzen – durch Verarbeitung, Haltbarmachung und Vermarktung.
Das stärkt die lokale Wirtschaft und schafft Unabhängigkeit von Importen. Gleichzeitig wird Wissen zu Ernährung, Klimaanpassung und Hygiene vermittelt. Die Kombination aus Weiterbildung, Technologie und Eigeninitiative ermöglicht langfristige Entwicklung. Ihre Unterstützung hilft, dass diese Ansätze weitergetragen und in neue Regionen ausgeweitet werden können.
WMF Barmherzigkeit e.V. hilft schnell und unbürokratisch, wo immer Menschen Not leiden.
WMF Barmherzigkeit e.V. unterstützt ohne ideologische, nationale oder religiöse Vorbehalte.
WMF Barmherzigkeit e.V. überprüft regelmäßig den effizienten Einsatz der Spendengelder.
WMF Barmherzigkeit e.V. engagiert sich seit vielen Jahren für Menschen in besonders benachteiligten Regionen. Unser Ziel: nachhaltige Entwicklung statt kurzfristiger Hilfsmaßnahmen. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, wie HOPE'87, setzen wir Projekte um, die Bildung, Ernährung, Gesundheit und Einkommensförderung miteinander verbinden. Dabei stehen Kinder, Frauen und Familien im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir fördern Eigeninitiative, stärken Gemeinschaften und helfen Menschen, sich aus dem Kreislauf der Armut zu befreien. Transparenz, Wirksamkeit und partnerschaftliches Handeln sind für uns zentrale Werte. Ob in Afrika, Asien oder Osteuropa – unsere Hilfe richtet sich immer nach dem, was vor Ort wirklich gebraucht wird. Ihre Spende ist bei uns in guten Händen – sie wirkt konkret, nachhaltig und menschenwürdig.
In Burkina Faso führt chronischer Nahrungsmangel nicht nur zu Hunger, sondern auch zur wirtschaftlichen Lähmung ganzer Regionen. WMF Barmherzigkeit e.V. setzt deshalb gezielt dort an, wo Ernährung und Einkommensmöglichkeiten miteinander verknüpft werden können. Gemeinsam mit unseren Partnern unterstützen wir Projekte, die lokale Lebensmittelproduktion fördern, Frauen stärken und junge Familien mit Wissen und Werkzeugen ausstatten. In ländlichen wie urbanen Gebieten helfen wir dabei, regionale Produkte zu verarbeiten, Märkte aufzubauen und Ernährung nachhaltig zu sichern. Diese Hilfe lindert nicht nur akute Not, sondern schafft wirtschaftliche Perspektiven – dort, wo Armut und Unsicherheit den Alltag bestimmen. Ihre Spende wirkt doppelt: Sie stillt den Hunger und eröffnet neue Wege aus der Armut.
Burkina Faso ist ein Land voller Gegensätze: geprägt von politischer Instabilität und wirtschaftlicher Not, aber auch von beeindruckender kultureller Vielfalt, Gemeinschaftssinn und schöpferischer Kraft. Inmitten schwieriger Lebensbedingungen bewahrt sich die Bevölkerung einen bemerkenswerten Lebenswillen – sichtbar in Musik, Tanz und im Alltag der Dörfer und Städte. Fußball spielt dabei eine besondere Rolle: Als Nationalsport begeistert er Menschen jeden Alters, stiftet Zusammenhalt und bietet vielen Jugendlichen eine Perspektive. Neben einer lebendigen Kulturszene und traditionsreichen Festen prägen auch die geografische Vielfalt und die wechselvolle Geschichte dieses Landes sein Gesicht. Trotz großer Herausforderungen trägt Burkina Faso den Mut zur Veränderung in sich – getragen von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Burkina Faso liegt im Herzen Westafrikas und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 274.200 Quadratkilometern. Das Land ist geprägt von flachen Hochebenen, die Teil der Oberguineaschwelle sind, mit einer durchschnittlichen Höhe von 200 bis 400 Metern über dem Meeresspiegel. Im Südwesten erhebt sich das Sandsteintafelland mit dem Tena Kourou, dem höchsten Punkt des Landes auf 749 Metern. Das Klima variiert von der trockenen Sahelzone im Norden bis zur feuchteren Sudan-Guinea-Zone im Süden, was zu einer vielfältigen Vegetation führt.
Mit über 60 ethnischen Gruppen ist Burkina Faso ein Schmelztiegel der Kulturen. Die größte Gruppe, die Mossi, macht etwa die Hälfte der Bevölkerung aus. Neben Französisch als Amtssprache werden zahlreiche lokale Sprachen wie Moré, Dioula und Fulfulde gesprochen. Traditionelle Musik, Tänze und Maskenfeste spielen eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben. Festivals wie das FESTIMA in Dédougou feiern die reiche Maskentradition des Landes und ziehen Besucher aus der ganzen Region an.
Die Geschichte Burkina Fasos ist geprägt von mächtigen Königreichen, insbesondere der Mossi, die über Jahrhunderte hinweg das zentrale Plateau dominierten. Im späten 19. Jahrhundert wurde das Gebiet von Frankreich kolonisiert und 1960 als Republik Obervolta unabhängig. 1984 benannte Präsident Thomas Sankara das Land in Burkina Faso um, was "Land der aufrechten Menschen" bedeutet. Sankaras Politik der Selbstbestimmung und sozialen Reformen hinterließ einen bleibenden Eindruck, obwohl er 1987 bei einem Staatsstreich ums Leben kam.
Die Wirtschaft Burkina Fasos basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, wobei Baumwolle das wichtigste Exportgut ist. In den letzten Jahren hat der Goldabbau an Bedeutung gewonnen, und das Land zählt nun zu den größten Goldproduzenten Afrikas. Trotz dieser Ressourcen bleibt Burkina Faso eines der ärmsten Länder der Welt, mit über 40 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.
Fußball ist in Burkina Faso ein Teil des Alltags, Ausdruck von Gemeinschaft und ein Hoffnungsträger für viele junge Menschen. In Städten wie Ouagadougou und Bobo-Dioulasso, aber auch auf staubigen Feldern in abgelegenen Dörfern, wird mit Leidenschaft gespielt. Die Nationalmannschaft, „Les Étalons“ (Die Hengste), sorgt mit ihren Erfolgen beim Afrika-Cup immer wieder für nationale Begeisterung und Stolz. Besonders der zweite Platz im Jahr 2013 und der dritte Platz 2017 haben das Land sportlich ins Rampenlicht gerückt. Fußballvereine, Straßenmannschaften und Schulturniere bieten Kindern und Jugendlichen nicht nur sportliche Förderung, sondern auch Gemeinschaft, Struktur und oft den ersten Schritt aus der Perspektivlosigkeit. In einem Land, das mit Armut, Gewalt und Unsicherheit kämpft, schafft Fußball Räume für Freude, Ehrgeiz und Zusammenhalt – und wird damit zu einer sozialen Kraft, die viel bewirken kann.
WMF Barmherzigkeit e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit christlichen Wurzeln, der weltweit bedürftigen Menschen hilft – unabhängig von ihrer Religion, Ideologie, Nationalität oder Abstammung. Es ist unser Ziel, die Barmherzigkeit der Wohlhabenden in die Welt zu tragen und die Not der Bedürftigen zu lindern.
Der in Deutschland ansässige WMF Barmherzigkeit e.V. wurde im Jahr 1982 gegründet und ist aus dem irisch-amerikanischen World Mercy Fund (WMF) hervorgegangen. Der WMF ist ein kleines Hilfswerk in Irland, das mit dem römisch-katholischen Congregatio Sancti Spiritus (Spiritaner-Orden) zusammenarbeitet. Seit der Gründung unseres Vereins verfolgen wir gemeinsam unsere humanitären Ziele und unterstützen Jahr für Jahr zahlreiche Bedürftige, einen nachhaltigen Weg aus Armut und Not zu finden.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern in Burkina Faso stehen wir in direktem Austausch mit den Menschen vor Ort. So wissen wir genau, welche Hilfe gebraucht wird – und wie wir sie sinnvoll und wirksam leisten können. Die Vergabe unserer Fördermittel folgt festen, bewährten Richtlinien. Berücksichtigt werden ausschließlich geprüfte Einrichtungen mit nachgewiesener Erfahrung. Einzelpersonen erhalten grundsätzlich keine Unterstützung.
Ein unabhängiges Gremium innerhalb unseres Netzwerks prüft die Projektanträge sorgfältig – nach Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Auswahl erfolgt auf Basis eines internen Bewertungssystems. Die laufende Kontrolle der Projektumsetzung übernehmen unsere Partner vor Ort – darunter langjährige Mitglieder unseres Hilfsnetzwerks in Kamerun, sowie Netzwerkpartner und Mitarbeitende des Vereins, die regelmäßig zu Projektreisen in aller Welt aufbrechen.
WMF Barmherzigkeit e.V. ist seit seiner Gründung als gemeinnütziger Verein anerkannt und beim zuständigen Finanzamt registriert. Sie können Ihre Spenden für Burkina Faso bei Ihrer Steuererklärung geltend machen.
Ihre Spenden für Burkina Faso können Sie selbstverständlich komplett von der Steuer absetzen.
Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und befindet sich derzeit in einer schweren humanitären Krise. Gewalt, Vertreibung, Hunger und Klimawandel bedrohen das Leben von Millionen Menschen. Besonders betroffen sind Kinder und Frauen. Staatliche Strukturen sind in vielen Regionen kaum noch funktionsfähig. Gleichzeitig gehen internationale Hilfsleistungen zurück. Deshalb ist gezielte, nachhaltige Unterstützung jetzt wichtiger denn je.
Wir fördern Frauen durch Schulungen, Ausstattung und den Aufbau kleiner Verarbeitungsbetriebe für lokale Lebensmittel. Damit schaffen wir Einkommen und stärken die Unabhängigkeit von Frauen – oft für ganze Familien entscheidend. Zudem werden junge Mütter in Ernährung, Hygiene und Kinderpflege geschult. Diese gezielte Unterstützung wirkt generationsübergreifend.
Ihre Spende fließt direkt in Projekte, die Menschen in Not helfen – etwa durch die Versorgung von Kleinkindern mit Nahrung, Schulungen für junge Mütter, die Förderung lokaler Landwirtschaft oder den Aufbau von kleinen Einkommensprojekten. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie HOPE'87 sorgen wir dafür, dass Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird – schnell, wirkungsvoll und nachhaltig.
Wir fördern Projekte zur frühkindlichen Ernährung und Gesundheitsvorsorge. Dazu gehören die Aufklärung junger Mütter, die Verteilung nahrhafter Lebensmittel, Schulungen in Hygiene und Babyernährung sowie lokale Initiativen zur Herstellung kindgerechter Nahrung. Ziel ist es, die Ursachen der Mangelernährung zu bekämpfen und die Entwicklungschancen der Kinder zu verbessern.
Ernährungssicherheit ist der Schlüssel zu Stabilität, Gesundheit und wirtschaftlicher Entwicklung. Unsere Projekte fördern nachhaltige Landwirtschaft, lokale Verarbeitung von Lebensmitteln und den Aufbau von Absatzmärkten. So wird nicht nur Hunger gelindert, sondern auch wirtschaftliche Eigenständigkeit gefördert – besonders für Frauen und Jugendliche.
Wir setzen bewusst auf erfahrene Partner vor Ort. HOPE'87 kennt die lokalen Gegebenheiten, arbeitet eng mit Gemeinden und Behörden zusammen und gewährleistet eine professionelle Umsetzung der Projekte. So können wir flexibel auf Entwicklungen reagieren, Ressourcen effizient einsetzen und langfristige Wirkung erzielen.
Unsere Projekte sind so angelegt, dass sie langfristig wirken – durch lokale Wertschöpfung, einfache Technologien und Schulungen. Die Menschen vor Ort übernehmen Verantwortung und entwickeln Eigeninitiative. So entstehen dauerhafte Perspektiven, die über die Projektlaufzeit hinaus wirken.
Der Verein wurde 1969 gegründet – mit dem Ziel, Menschen in großer Not zu helfen, unabhängig von Herkunft, Religion oder politischer Zugehörigkeit. Aus kleinen Anfängen ist über die Jahrzehnte eine internationale Hilfsorganisation gewachsen. Heute sind wir in zahlreichen Ländern aktiv, leisten Nothilfe und fördern langfristige Entwicklungsprojekte.
WMF Barmherzigkeit e.V. wird von einem kleinen, engagierten Team geleitet. Der Vorstandsvorsitzende ist Fritz Harms. Gemeinsam mit Pater Brendan Carr und weiteren Mitarbeitenden koordinieren sie unsere weltweiten Projekte. Unsere Arbeit basiert auf dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und wird durch ein Netzwerk von Partnerorganisationen unterstützt.
Wir sind ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein und erhalten keine Fördermittel aus staatlichen oder kirchlichen Quellen. Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Spenden von Privatpersonen und Unternehmen ermöglicht. Wir legen großen Wert auf Transparenz und veröffentlichen regelmäßig Berichte über die Verwendung der Spendengelder.
Ja. Als gemeinnütziger Verein sind wir vom Finanzamt anerkannt. Ihre Spende an den WMF Barmherzigkeit e.V. ist steuerlich absetzbar. Wir stellen Ihnen automatisch eine Zuwendungsbestätigung aus. Bei kleineren Beträgen bis 200 Euro genügt der Überweisungsbeleg für das Finanzamt.
Sie können über unsere Website eine einmalige oder regelmäßige Spende einrichten – auf Wunsch zweckgebunden für bestimmte Projekte in Burkina Faso und in aller Welt. Wir informieren Sie laufend über aktuelle Projekte per E-Mail oder Postversand. Auch durch eine Erbschaft oder Vermächtnis können Sie langfristig helfen. Jeder Beitrag zählt.