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Einfach, aber nahrhaft.
Einfach, aber nahrhaft.

Die segensgute Einrichtung hier in der Volta-Region ist bescheiden ausgestattet. Dennoch können alle Kinder im Kindergarten gut betreut und versorgt werden.

Doch bald gehen die Vorräte zur Neige...

Frau mit großem KochtopfFrau mit großem Kochtopf
Essensausgabe in PlastikschüsselnEssensausgabe in Plastikschüsseln

Einfach, aber nahrhaft.

Einfach, aber nahrhaft.

Die segensgute Einrichtung hier in der Volta-Region ist bescheiden ausgestattet. Dennoch können alle Kinder im Kindergarten gut betreut und versorgt werden.

Doch bald gehen die Vorräte zur Neige...

Frau mit großem KochtopfFrau mit großem Kochtopf
Essensausgabe in PlastikschüsselnEssensausgabe in Plastikschüsseln

Preise für Nahrungsmittel haben sich verdreifacht.

Die Preise haben sich verdreifacht.

Strohhütte mit Speisesaal
Mädchen im blauen Kleid

Manch einer wird sich vielleicht erinnern: Seit über 10 Jahren stehen wir mit dem Kindergarten und der Vorschule in Logba Azakoe in der ghanaischen Volta-Region in Kontakt und helfen, wo wir können.

Eugenia, so heißt das Mädchen im blauen Kleid, ist eines der vielen Kinder, die hier liebevoll betreut werden. Die Kleinen kommen aus ärmsten Verhältnissen und brauchen unsere Unterstützung. Die aktuelle Lage ist leider dramatisch:

Was ist geschehen? Die Preise für Lebensmittel haben sich hier in den letzten Monaten verdreifacht – das sind 200 Prozent mehr Kosten!

Die letzten Vorräte werden bereits eingesetzt und für die Mahlzeiten der Kinder verkocht. Doch das Schuljahr dauert noch vier Monate.

Kindergarten für die Ärmsten

Der Kindergarten mit Vorschule liegt in Logba Azakoe. Hier werden die ärmsten Kinder betreut, versorgt und unterrichtet. Die Kleinen bekommen auch eine warme, stärkende Mahlzeit – für viele ist es die einzige des Tages.

Seit über 10 Jahren stehen wir mit Pater John und seinem Team im Osten Ghanas in Kontakt. Doch er steht vor einer enormen Herausforderung: Die Preise sind so stark gestiegen, dass die Vorräte nicht mehr lange ausreichen. Gleichzeitig sind zusätzlich auch mehr Kinder im aktuellen Schuljahr zu versorgen.

Pater John (im Bild oben in Weiß) koordiniert und organisiert die Hilfe vor Ort. Er versorgt den Kindergarten mit Nahrungsmitteln.

Preise werden zum Problem

Auch wir in Europa haben den Preisanstieg zu spüren bekommen. Die Inflation lag vor einiger Zeit zum Teil bei rund 10 Prozent. Das hat sich zum Glück wieder beruhigt. Auch unser Staat hat gegengesteuert. In Ghana sind dieser Wert und staatliche Unterstützung fernab jeder Hoffnung. Stellen Sie sich vor, die Preise für Lebensmittel haben sich dort in den letzten Monaten verdreifacht.

Pater John ruft uns in einem dringenden Appell zu Hilfe. Die Vorräte gehen zur Neige und das Schuljahr dauert noch vier Monate.

Ghana im Vergleich zu uns

Ghana ist flächenmäßig fast so groß wie Deutschland, aber weniger dicht besiedelt. 33 Millionen Menschen leben hier. Um ca. 2.300 Euro zu verdienen, arbeitet man in Ghana im Durchschnitt ein ganzes Jahr lang. Pro Einwohner wird in Ghana eine halbe Tonne an CO2 in die Atmosphäre entlassen, in Europa etwa sieben Tonnen pro Person. Ghana war lange unter britischer Verwaltung, ein Teil davon auch unter deutschem Einfluss, als Kolonie Togoland. Die ersten freien Wahlen fanden 1992 statt.

Bescheiden, aber wichtig!

Ein festes Dach bietet Schutz vor der Witterung. In der schlichten Küche werden die Mahlzeiten auf offenem Feuer zubereitet. Das Brennholz wird beim Kochen unter dem Kessel nachgeschoben und gleich neben der Feuerstelle gelagert.

Wir wollen hier einspringen und die benötigten Nahrungsmittel bis zum Ende des Schuljahres tragen.

Für ein Kind sind dafür rund 27,- notwendig. Pater John ist dankbar für jeden Beitrag. Auch 10, 20, oder 50 sind eine hilfreiche Spende.

Schulspeisung unter Palmdach